Keiner wird gefragt, wann es ihm recht ist, Abschied zu nehmen.
Als wir vom Tod von Andrea hörten, waren wir nicht nur sehr bestürzt, sondern wir konnten es zunächst nicht glauben. Es schien doch zuerst, dass es eine Hoffnung gab, um die Krankheit positiv zu beenden. Aber, aber …. es kam dann doch anders.
Es scheint unbegreiflich, dass man mit Andrea in diesem irdischen Leben nicht mehr sprechen oder zusammen sein kann.
Mit der Einstellung (und vorher schon auf dem Bewerbungswege) bei der DEVK am 01.08.1989 habe ich Andrea kennengelernt. Sie war eine lebenslustige, fröhliche aber auch zielstrebige Person, die ihre Berufsausbildung genoss und Freude daran hatte. Mit dem späteren Wechsel in die Abteilung Personalentwicklung und Ausbildung wurden wir dann Kollegen und standen in engerem Kontakt.
Meine Frau und ich sprechen dem Sohn Christian und dem Lebenspartner Günter sowie allen Anverwandten unsere tiefempfundene Anteilnahme aus.
Trauer kann nicht sehen, nicht hören, man kann sie nur fühlen. Sie ist ein Nebel ohne Umrisse.
Trauern heißt nicht lautes Klagen, trauern heißt: „Liebevolles Erinnern.“
In der Dunkelheit der Trauer leuchten die Sterne der Erinnerung. Durch das Erinnern wird Andrea immer einen Platz bei uns haben.
Mit innigem Mitgefühl
Rolf-Frank und Erika Conradi